Sollte die eigene Terrasse noch unbedacht sein, so stellt ein Terrassendach eine ideale Ergänzung für die Terrasse dar. Denn die Überdachung schützt insbesondere während der Freiluft- und Gartensaison vor den lästigen Regenschauern. Kommen dann noch Seitenwände hinzu ist ein optimaler Schutz sowohl vor Wind und Zugluft als auch neugierigen Passanten oder Nachbarn geboten.

Die Vorteile eines Terrassendaches

Unumstritten weist das Terrassendach eine Vielzahl von Vorteilen auf. Während beispielsweise andere bereits bei kurzen Regenschauern zurück ins Haus müssen und den gedeckten Tisch so schnell wie möglich abräumen müssen ist dies mit einer Terrassenüberdachung nicht notwendig. Im Schutz des Daches kann der Kuchen und Kaffee genüsslich verzehrt und getrunken werden.

Darüber hinaus kann ein Terrassendach von zum Beispiel Martin Nicolussi zusätzlich mit Seitenwänden wie zum Beispiel aus Alu, Glas-Schiebewänden oder Holz ausgerüstet werden. Somit werden die Schrägen des Daches mithilfe der Seitenkeile geschlossen, welche auch als Dreiecksfenster bekannt sind. Infolgedessen entsteht ein geschlossenes, gemütliches Gartenzimmer (s.g. Kalt-Wintergarten).

Mit einer Terrassenüberdachung kann vor allem die Übergangszeit deutlich sinnvoller genutzt werden, selbst wenn die Temperaturen draußen kühler ausfallen. Unter der Terrassenüberdachung staut sich nämlich die Wärme über den Tag hinweg, sodass man draußen nicht mehr frieren muss und gemütlich die Abendstunden genießen kann. Apropos Abend, mithilfe einiger LED-Strahler am Dach, kann man außerdem eine angenehme Atmosphäre schaffen.

Spielt die Größe einer Terrasse eine entscheidende Rolle?

Nicht unbedingt, denn selbst eine kleinere Terrasse kann mit einem Dach ausgestattet werden. Hinsichtlich einer tiefen und breiten Terrasse ergeben sich ebenfalls selten Probleme, da ein Dach mit einer zehn Meter Breite und fünf Meter Tiefe keine Seltenheit darstellt. Im Falle spezieller Maße kann man sich auch ein Dach vom Fachmann anfertigen lassen.

Der Bau der Terrassenüberdachung

Eine solche Überdachung besteht generell nur aus wenigen Bestandteilen: Dachsparen, Trägerpfosten, Dachhaut und Wandträger. Infolgedessen fragen sich die meisten häufig, ob sie denn nicht das Dach selbst anfertigen könnten. Dies ist tatsächlich möglich, doch sollte man (wenn man kein erfahrener Hobbyhandwerker sein sollte) besser auf einen Komplettbausatz zurückgreifen. Diese sind nicht nur günstiger im Vergleich zur Eigenkonstruktion, sondern auch sicherer hinsichtlich ihrer Statik.

Blickdichtes oder transparentes Dach?

Eine Dacheindeckung kann nicht nur undurchsichtig, sondern auch transparent sein. Ist jedoch keine Transparenz gewünscht, kann man ebenso auf speziell getöntes Verbundsicherheitsglas oder Steinplatten zurückgreifen und diese im Dach einsetzen. Hierbei wird oftmals eine sogenannte opal-farbene Tönung ausgewählt, welche dem Material mit einer attraktiven Milchglas-Erscheinung schmeichelt. Getönte Dachplatten bringen darüber hinaus den Vorteil, dass Verunreinigungen seltener zu erkennen sind als bei transparenten Dachplatten.

Am meisten werden blickdichte Terrassendach-Platten in Mehrfamilienhäusern bzw. In dicht besiedelten Wohngebieten genutzt. Somit kann man neugierigen Blicken ohne Weiteres aus dem Weg gehen.